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Angeln auf Dorade

März 2023 / Raubfischangeln

Die Dorade zählt zu den schmackhaftesten Zielfischen. Seit der Antike wird die Dorade als wohlschmeckender Speisefisch geschätzt und vor allem im Mittelmeerraum gezüchtet und gefangen. Wie Du die Goldbrasse am besten an den Haken bekommst und wo die besten Fanggebiete auf Dich warten, erfährst Du in unserem Blogbeitrag. Jetzt lesen!

Die Dorade im Fokus

Die Dorade gehört zur Familie der Meerbrassen und ist auch unter dem Namen Goldbrasse für Kenner ein Begriff. Die Meerbrasse kommt vorrangig im Mittelmeerraum vor und ist sehr anpassungsfähig. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Nordatlantik bis zum Ärmelkanal. Auch an der Nord-Westküste von Afrika und den Kanarischen Inseln ist die Dorade verbreitet. Die Goldbrasse hält sich am liebsten in küstennahen Gewässern auf dem Grund auf und fühlt sich in Tiefen von 5 bis 150 Metern sehr wohl. Kies, Sand, Seegras und weiche Böden sind für den Küsten- und Wühlfisch die perfekten Lebensbedingungen. Je nach Alter lebt die Dorade in flachen bis tiefen Wasser. Junge Meerbrassen bevorzugen den Schutz des Flachwassers, wohingegen die älteren Fische in Gefilde bis weit unter 100 Meter abtauchen.

Eine Besonderheit der Dorade ist, dass sie zu den Zwitterfischen zählt. Sie wird als männliche Dorade geboren und verwandelt sich im Laufe ihres Lebens zu einer weiblichen Goldbrasse. Doraden legen während der Fortpflanzungszeit bis zu 200.000 Eier pro Kilogramm ihres Körpergewichts. Das Bewachen des Nestes ist im Übrigen die Aufgabe der männlichen Doraden.

 Das Fleisch der Dorade ist äußerst fettarm und von fester Konsistenz. Wegen dieser hochwertigen Kriterien zählt die Dorade zu den am meisten gefangenen Fischarten im Mittelmeerraum und ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in den Fischzuchten von Griechenland, Türkei, Italien, Spanien, Israel und Kroatien.

Übrigens: In Spanien wird die Dorade als „Dorada“ bezeichnet und findet sich in zahllosen Speisekarten wieder. Egal welche Zubereitungsart Du wählst, die Dorade ist einfach köstlich. Die besten Zubereitungsarten:

  • Dünsten
  • Kochen
  • Braten
  • Grillen
Nahaufnahme einer Dorade auf Holzuntergrund.

Die Dorade – Ein Beliebter Angelfisch. / Quelle: Shutterstock/ gokcen gulenc

Nahaufnahme zweier Doraden auf einem Holzbrett mit Zitrone garniert.

Die Dorade – Ein vorzüglicher Speisefisch. / Quelle: Shutterstock/ vitals

Die Dorade wir unter normalen Bedingungen 25 bis 35 Zentimeter lang und bis zu 2,5 Kilogramm schwer. Exemplare bis 70 Zentimeter und bis über 15 Kilogramm sind selten, aber hängen mit ein wenig Glück vielleicht demnächst an Deinem Haken!

Das Erscheinungsbild der Dorade:

  • Hochrückiger, zu beiden Seiten abgeflachter Körper
  • Auffällig steil gewölbte Stirn
  • Goldfarbene Streifen am Körper
  • Silbernes Schuppenkleid
  • Endständiges Maul mit dicken Lippen
  • Kräftige Mahlzähne
  • Glatte Kiemendeckel mit schwarzem Fleck am Kiemenrand

Die Dorade ernährt sich vorwiegend von Kleinfischen und anderen Krustentieren. Ausgewachsene Goldbrassen bevorzugen Muscheln, Mollusken und zum Teil pflanzliche Nahrung.

Angeltechnik & Ausrüstung auf Dorade

Damit Du die Goldbrasse vom finalen Biss überzeugen kannst, solltest Du mit der richtigen Strategie und Angelausrüstung zu Werke gehen. Das schöne beim Doraden angeln ist, dass Du ganz verschiedene Arten ausprobieren kannst, die allesamt erfolgreich sind. Zum einen kannst Du die Doraden beim Angeln vom Boot aus fangen, Angeln auf Grund, oder beim Brandungsangeln.

Beim Angeln vom Boot aus verwendest Du eine leichte Spinnrute zwischen 2 bis 2,40 Meter, bei einem Wurfgewicht von 12 bis 40 Gramm. Als Rolle nutzt Du eine 1000er bis 3000er Stationärrolle mit einer feinen geflochtenen Schnur vom Durchmesser zwischen 0,08 und 0,12 Millimeter. Als Vorfach eignet sich hervorragend eine 5 bis 7 Meter lange Schnur aus Fluorocarbon.

Vom Ufer aus ist das Brandungsangeln ein probates Mittel, um Meerbrassen erfolgreich nachzustellen. Hier verwendest Du am besten eine Brandungsrute zwischen 4 und 5 Meter, um auf Weite zu kommen. Eine leichte Montage mit einer dünnen geflochtenen Schnur zwischen 0,08 und 0,12 Millimeter in Kombination mit einem Fluorocarbon-Vorfach ist beim Angeln auf die vorsichtige Dorade der Schritt in die richtige Richtung. Verwende dazu ein einfaches Haken-Rig in Kombination mit einem leichten Grundblei. Als Hakengröße wählst Du 6er Haken.

Köder auf Dorade:

  • Sandwurmteilchen
  • Muschelfleisch
  • Tintenfisch-Stücke
  • Sardinen
  • Fischfetzen

Tipp: Die beste Jahreszeit, um Doraden zu fangen ist zwischen Frühling und Herbst.

Fazit

Die Dorade ist ein äußerst kampfstarker Fisch, der sich im Mittelmeerraum wohlfühlt und in Gewässertiefen von wenigen Metern bis über 100 Meter vorkommt. Die Meerbrasse fühlt sich auf sandigem bis steinig-bewachsenem Untergrund pudelwohl und knackt mit ihren Zähnen so manche harte Muschelschale. Die Dorade ist vor allem wegen ihres unfassbar köstlichen und fettarmen Fleisches weltweit bekannt und geschätzt. Du hast den nächsten Urlaub am Mittelmeer schon gebucht? Dann kann die Jagd auf Meerbrassen beginnen!

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