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Barschangeln im Winter - Barsch angeln im Winter | Tackle-Deals.eu Blog

Barschangeln im Winter

Januar 2024 / Raubfischangeln

In der kalten Jahreszeit könnt Ihr sehr gut kapitale Barsche fangen. Was Ihr beim Winterbarsch angeln beachten solltet, erfahrt Ihr in unserem Blogbeitrag. Jetzt lesen!

Kugelrunde Winterbarsche!

Ein makelloses Schuppenkleid gepaart mit einer bezaubernden Färbung und einer kugelrunden Körperform. Nicht umsonst werden die großen Winterbarsche unter den Anglern umgangssprachlich auch Kirsche genannt. Für viele Petrijünger gehört dieser Raubfisch während der kalten Jahreszeit zum Zielfisch Nummer eins.

Neben der wunderschönen Optik liefert der Barsch durch seine Kompaktheit einen tollen Drill am leichten Gerät ab. Starke Fluchten fahren immer wieder durch den Rutenblank, die sauber abgefedert werden müssen, damit der Barsch nicht ausschlitzt.

Umso kälter das Wasser wird, desto ruhiger lassen es die Barsche angehen. Dennoch fressen sie sich für die anstehende Laichzeit im Frühjahr die nötigen Energiereserven an, um sich gestärkt dem Liebesspiel zu widmen.

Im Vordergrund hält ein Angler einen großen Barsch. Im Hintergrund Wasser eines Hafengebietes.

Ein kapitaler Winterbarsch beim Jiggen. / Quelle: Ruwen Koring

Barschangeln im Winter – Die Hotspots!

Für einen erfolgreichen Angeltag im Winter müsst Ihr die Barsche erstmal finden. Habt Ihr den ersten Räuber am Haken, so folgen in kurzer Zeit meist mehrere dieser tollen Fische. Die Barsche halten sich nämlich komprimiert an bestimmten Stellen des Gewässers auf. Der erste Anhaltspunkt beim Barsch angeln im Winter sind die Beutefische. Habt Ihr einen Weißfischschwarm ausfindig gemacht, so sind die Stachelritter nicht weit. Sie lauern oft in unmittelbarer Nähe oder dicht unter den Futterfischen. Knurrt bei den Raubfischen der Magen, so müssen sie nur wenig Energie verbrauchen und sich eine Mahlzeit vom reichlich gedeckten Tisch schnappen.

Ein Angler ist auf einem Boot und angelt. Im Hintergrund ist der See & Bäume

Beim Barsch angeln im Winter gilt es die Räuber zu finden. / Quelle: Ruwen Koring

Daher müsst Ihr einen potentiellen Futterfischschwarm genauestens abfischen, damit die Barsche auch auf Euren Köder reagieren. Schließlich finden sie eine große Futterauswahl komprimiert auf wenig Platz vor. Es gilt einen verführerischen Köder attraktiv zu präsentieren.

Anhaltspunkte für Hotspots sind Hafengebiete, Bootsstege, Brücken, Einläufe und Mündungen. Gerade an Brücken- und Stegpfeilern sowie ähnlichen Bauwerken und Hindernissen sollte der Köder so nah wie möglich präsentiert werden. Die Barsche lauern dicht dahinter und warten, bis ihnen die Beute direkt vor das Maul schwimmt.

Aber auch die tiefen Gewässerbereiche sollten nicht außer Acht gelassen werden. Hier findet Ihr immer wieder große Futterfischschwärme.

Jiggen & Dropshotangeln auf kapitale Winterbarsche!

Die Beutefische sind nicht mehr so klein, wie noch in den Sommermonaten. Zudem muss der Aufwand bei der Jagd für die trägen Barsche auch lohnenswert sein. Daher empfehlen sich beim Jiggen mit Gummifischen Ködergrößen von 10 cm bis 12 cm. Die Köderführung erfolgt sehr langsam. Möglichst leichte Jigköpfe sorgen für eine langsame Absinkphase des Barschköders. Anfangs könnt Ihr mit einem aktionsreichen Gummiköder fischen. Der Schaufelschwanz erzeugt Druckwellen und kann die Barsche aus der Reserve locken. Bleiben die Bisse aus, so ist oftmals ein Köderwechsel der Schlüssel zum Erfolg. No-Action-Shads mit einem V-Tail oder Pin-Tail können jetzt den Unterschied ausmachen.

Verweilen die Stachelritter lethargisch am Gewässergrund und regieren nicht auf gejiggte Gummifische, so könnt Ihr die Barsche mit einer Dropshotmontage doch noch zum Biss überzeugen. Beim Dropshotangeln lässt sich der Köder nämlich im super Zeitlupentempo und teilweise über einen längeren Zeitraum auf einer Stelle präsentieren. Zudem könnt Ihr den Köder relativ dicht und in einem bestimmten Abstand zum Grund anbieten.

Ein Angler präsentiert einen großen Barsch & hält eine Angelrute. Im Hintergrund ist eine Hafenmauer & Wasser

Mit der perfekte Barschrute zum Erfolg. / Quelle: Ruwen Koring

Barsch angeln im Winter mit der richtigen Barschrute!

Im Winter kommt es beim Barschangeln mehr denn je auf die richtige Wahl der Barschrute an. Schließlich muss die Köderführung sehr langsam und präzise erfolgen. Zudem fährt nicht immer ein starker „Tock“ beim Biss durch den Rutenblank, sondern zaghafte Attacken, die sich teilweise nur durch ein leichtes Vibrieren bemerkbar machen, gehören zur Tagesordnung.

Daher solltet Ihr Eure Barschrute auf das jeweilige Gewässer und deren Strömungsverhältnisse sowie den Köder anpassen. In Stillgewässern, Kanälen und leicht fließenden Flüssen reichen oftmals Ultra Light Ruten oder Jigruten mit Wurfgewichten bis 15 g vollkommen aus. Beim Vertikalangeln und beim Jiggen in stärkerer Strömung sind Spinnruten mit Wurfgewichten bis 30 g empfehlenswert.

Der Rutenblank sollte für eine gute Köderkontrolle straff ausfallen, aber dennoch eine sensible Aktion aufweisen. Dadurch wisst Ihr jederzeit, was sich am Köder abspielt und könnt auch vorsichtige Bisse wahrnehmen und umgehend mit einem Anhieb kontern.

Zum Dropshotangeln auf Winterbarsche empfehlen sich spezielle Dropshotruten, da sie genau auf diese Angelmethode abgestimmt sind. Dank der relativ empfindlichen Rutenspitze könnt Ihr den Köder nahezu auf der Stelle tanzen lassen und die Bereiche ultralangsam abfischen. Die Bisserkennung ist ebenfalls perfekt und leichteste Vibrationen werden umgehend übertragen.

„Hechtsicher“ beim Barsch angeln im Winter!

In den Bereichen, wo sich im Winter die Futterfischschwärme auf wenig Platz tummeln, lauern nicht nur die Barsche auf einfache Beute. Auch die Hechte schleichen in unmittelbarer Nähe umher. Daher solltet Ihr beim Barsch angeln im Winter stets „hechtsicher“ fischen. Es ist alles andere als selten, dass plötzlich ein Hecht Euren Barschköder attackiert.

Ein kurzes Stahlvorfach zwischen Fluorocarbon Schnur und Kunstköder reicht vollkommen aus, um einen kampfstarken Hecht am leichten Barschtackle landen zu können. Das Stahlvorfach sollte relativ dünn und flexibel ausfallen. Selbst feinstes Stahl schützt vor den scharfen Hechtzähnen. Eine hohe Tragkraft ist nicht notwendig, da Ihr mit der filigranen Barschrute keinen starken Druck aufbauen könnt. Zeit und Geduld ist gefragt, damit Ihr Meister Esox sicher über die Maschen des Raubfischkeschers führen könnt.       

Fazit

Das Barsch angeln im Winter kann dem berühmten Tanz auf dem Drahtseil gleichen und zur Geduldsprobe werden. Präsentiert Ihr den Köder nur etwas zu weit von den Stachelrittern entfernt, so bleiben die Bisse aus. Habt Ihr die Barsche allerdings ausfindig gemacht, so werdet Ihr mit prallen und wunderschönen Winterkirschen belohnt.

Lasst Euch von dem kalten Winterwetter nicht abschrecken, die Winterbarsche warten! Ein guter Thermoanzug spendet die nötige Wärme und hilft Euch dabei, dass Ihr den Räubern in aller Ruhe auf die Schuppen Rücken könnt – Viel Erfolg!

Ein Angler steht am Steg im Angelboot und lädt das Angelgerät ein

Ein guter Thermoanzug ist beim Winter angeln auf Barsch wertvoll. / Quelle: Ruwen Koring

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