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Angeln mit dem Kescher - so geht's

Januar 2020 / Ratgeber

Ein riesiger Fisch hat sich Ihren Köder einverleibt und zappelt wie wild am Ende der Angelschnur. Mit viel Gefühl und langsam ziehen Sie den Burschen ans Ufer. In der einen Hand halten Sie einen großen Kescher bereit und fangen den wehrhaften Fisch sicher ein. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn Ihnen der Fisch im letzten Moment doch noch entwischt. Mit Keschern sind Sie auf der sicheren Seite, denn Sie eignen sich für das Einfangen aller Fische.

Besonders große und schwere Fische lassen sich ohne einen Kescher meist gar nicht an Land bringen. Ohne Kescher ist es auch schwierig den Haken zu lösen. Wer schon öfter versucht hat Fische mit der bloßen Hand festzuhalten und die schlüpfrigen Wasserbewohner entkommen sind, weiß einen guten Kescher zu schätzen. Welche Unterschiede es bei den Keschern zum Angeln gibt und welche Verwendungszwecke sie haben, erfahren Sie in diesem interessanten Blogbeitrag!

Kescher sind für Angler unverzichtbar

Der Kescher ist noch immer das gängigste aller Angel Hilfsmittel. Die Gesetzeslage schreibt ihn mancherorts sogar vor. Auch in Bundesländer, in denen keine Pflicht zum Mitführen besteht, bestehen viele Vereine auf einen Kescher. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen und den Tieren möglichst kein unnötiges Leid zufügen wollen, dann haben Sie immer einen Unterfangkescher dabei. Auch wenn Sie eigentlich auf Barsche aus sind, kann sich mal ein neugieriger Hecht an Ihren Haken verirren und es wäre das größte Ärgernis, wenn Sie einen kapitalen Burschen nicht landen könnten, da Ihr Kescher fehlt oder zu klein ist. Wenn Sie den gefangenen Fischen nach dem Angeln wieder die Freiheit schenken wollen, ist ein Kescher unverzichtbar.

Ein Fisch wird mit einem Kescher gefangen.
Quelle: Shutterstock/Alexander Limbach

Die unterschiedlichen Kescher fürs Angeln

Raubfischkescher sind mittelgroße bis große Kescher aus stabilen Materialien. Da Sie es ja auf große und schwere Fische abgesehen haben, ist eine robuste Verarbeitung wichtig. Raubfische können sehr groß werden, daher sollten Sie einen großen Durchmesser und Tiefe des Netzes wählen. Niedrige Kescher ermöglichen besonders starken Exemplare aus dem Netz herauszuspringen. Das Netz für die größeren Fische, wie Zander und Hechte, kann und sollte großmaschig sein. So lässt sich der Kescher leichter durchs Wasser bewegen.

Friedfischkescher können Sie kleiner wählen. Auch den Maschenabstand können Sie kleiner wählen. Sie sollten die Dichte der Maschen an die Größe der Fische, die Sie fangen wollen, anpassen. Durch größere Maschen entschlüpfen Ihnen die kleinen Fische leichter. Die Netze der Kescher sollten im besten Fall nicht aus Stoff, sondern aus Gummi gefertigt und abnehmbar sein. Nylonnetze, die nicht beschichtet sind, können die Fische verletzen, besonders solche mit Knotenmaschen. Der Kontakt der empfindlichen Fischhaut mit den scharfkantigen Netzen verletzt ihre Schuppen und die wichtige Schleimschicht. Auch zum Catch und Realase empfehlen sich gummierte Kescher oder Netze aus beschichtetem Nylon.

Setzkescher eignen sich für die sogenannte Lebendhälterung von Fischen. Die gefangenen Fische bleiben so  lange lebend im Wasser im Kescher, bis Sie sie töten oder freilassen. Diese Kescher sind besonders groß und tief. Beachten Sie: Die Lebendhälterung ist in Deutschland als Tierquälerei eingestuft und verboten. Dies gilt auch für das Haltern von Köderfischen in einem Setzkescher.

Watkescher zeichnen sich durch einen kurzen Stiel und ein faltbares Netz aus.  Sie sind besonders für Angler geeignet, die an den Meeresküsten angeln und zu Fuß weite Strecken bis zu ihrem Angelplatz zurücklegen. Denn die Watkescher lassen sich klein und handlich zusammenlegen und einfach transportieren.

Klappkescher oder Kescher mit Teleskopstiel sind auch sehr handlich zu transportieren. Achten Sie auf einen besonders stabilen Übergang von Netzrahmen zum Stiel, da hierauf, beim Herausheben der Fische, das meiste Gewicht lastet.

Die richtige Führung des Keschers

Sobald ein Fisch am Haken ist und Sie ihn zu sich herangedrillt haben, ziehen Sie den Kescher von unten, aus dem Wasser, über den Fisch und fangen ihn so sicher ein. Dafür legen Sie sich den Kescher am besten schon vorher zurecht. Mit einer Hand halten Sie die Angel und mit der anderen führen Sie den Kescher. Teleskopkescher haben dabei den Vorteil, dass Sie auch weiter weg stehen können und nicht so nah heranlaufen müssen. Unangenehm, wenn sie dazu ins kalte Wasser müssen.

Kescher kaufen Sie clever online

Die Fischlandung mit Keschern ist die waidgerechtere Lösung und wer es auf wirklich große Otter abgesehen hat, ist froh, wenn er einen großen Kescher besitzt. Clevere Angler haben also immer einen Kescher dabei. Wenn Sie einen Kescher kaufen, dann achten Sie auf die Qualität und ausreichende Größe.