Angeln mit Bissanzeiger

Sie sitzen gemütlich am Gewässer und haben Ihre Angelruten an verheißungsvollen Spots platziert. Nun beginnt das Warten und große Hoffen, nicht einen dieser Schneidertage erwischt zu haben. Nachdem sich stundenlang nichts getan hat, holen Sie Ihre Rute rein und schauen verblüfft auf den Blanken Haken. Damit Ihnen selbst der vorsichtigste Köderkontakt nicht mehr durch die Lappen geht, benutzen Sie einen geeigneten Bissanzeiger! In unserem Blogbeitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über Bissanzeiger.

Bis zum Biss

Der Bissanzeiger dient dazu, das Anbeißen des Fisches mit einem optischen oder akustischen Signal zu verstärken und erlebbar zu machen. Insbesondere beim Nachtangeln und Grundangeln sind Bissanzeiger unerlässliche Helfer. Ein typischer Bissanzeiger ist die Pose. Macht sich ein Fisch an dem Köder zu schaffen, sehen Sie dies an der Auf- oder Abwärtsbewegung Ihres Schwimmers. Neben der klassischen Pose unterscheiden wir grundsätzlich drei wichtige Arten von Bissanzeigern:

• die Aalglocke
• das Knicklicht
• elektronische Bissanzeiger

Die Aalglocke

Die Aalglocke gehört zu den akustischen Bissanzeigern. An der Spitze der Angelrute wird eine Glocke angebracht, die bei zaghaften Bissversuchen der Aale zu läuten beginnt. Jetzt gilt es einen gezielten Anhieb zu setzen und den Flossenträger sicher in die Maschen Ihres Keschers zu drillen. Von großem Vorteil ist, dass Sie die Aalglocke sowohl am Tag als auch in der Nacht anwenden können.

Sind Sie auf der Suche nach einer geeignet Aalglocke? Dann sind Sie bei ZEBCO genau an der richtigen Adresse!

Hinweis: Platzieren Sie Ihren Angelstuhl nicht zu weit weg von Ihrer Rute, da Sie bei leichten Bissen das akustische Signal schnell überhören.

Einfach Knicken & Licht

Der Knicklicht- Bissanzeiger wird ähnlich wie die Aalglocke an der Rutenspitze angebracht.

Im Gegensatz zur Aalglocke wird der Biss durch eine fluoreszierendes Leuchtmittel visualisiert und fordert Ihre ganze Aufmerksamkeit.

Die Knicklicht-Bissanzeiger von BALZER zeigen Ihnen auch in der Nacht zuverlässig jeden Biss an.

Der Elektronischer Bissanzeiger

Die schlafsicherste Art der Bissanzeige bietet der elektronische Bissanzeiger. Die Erfindung des elektronischen Bissanzeigers geht auf Richard Walker zurück, der 1953 den Meilenstein für das moderne Angeln legte. Vor allem bei Karpfenanglern und Raubfischanglern gehört der elektrische Bissanzeiger zum Standardrepertoire bei jedem Ausflug ans Gewässer.

Doch wie funktioniert ein elektrischer Bissanzeiger? Beim Schnurabzug gibt der elektronische Helfer sowohl ein lautes akustisches, sowie optisches Signal ab, was unüberhörbar ist. Vor allem nachts verpassen Sie so keinen Biss mehr! Die Lautstärke und die Farbe des einzelnen Bissanzeigers lassen sich oftmals einstellen. Dies ist vor allem vom Vorteil, wenn Sie mehrere Ruten in Ihrem Rod-Pod liegen haben und blitzschnell erkennen müssen, von welcher Rute der Biss ausging. Darüber hinaus besitzen einige elektronische Bissanzeiger eine Funk-Funktion. Das Signal wird über einen Receiver weitergeleitet und so haben Sie die Möglichkeit, sich 100 bis 200 Meter von Ihrem Angelplatz zu entfernen und trotzdem in Echtzeit informiert zu werden.

Ein besonders hochwertiges Bissanzeiger-Set ist das JRC Radar CX Set 3+1. Das dreiteilige Set ist wasserdicht und besitzt eine hervorragende Reichweite von 150 Metern, sowie einer Warnfunktion bei geringem Batteriestand.

Tipp: Ein sinnvoller Zusatz kann ein Swinger sein, welcher grundlegend folgende Aufgaben erfüllt: die Schnur zum Köder wird auch bei Wellengang und Wind auf Spannung gehalten, sowie gibt der Bissanzeiger zuverlässig Rückmeldung, wenn der Fisch mit dem Köder Ihnen entgegen schwimmt. (Fallbiss)

Fazit

Bissanzeiger sind unerlässliche Helfer, wenn es darum geht, Ihre Fangquote und den Komfort am Gewässer zu erhöhen. Je nach Bedarf haben Sie die Qual der Wahl zwischen optischen und akustischen Bissanzeigern. Verpassen Sie mit den Bissanzeigern von Tackle Deals keinen Biss mehr!