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Schneider

Schneider

Schneider

  1. (umgangsspr.) Angler, der nichts gefangen hat.
  2. Ein Friedfisch im Süßwasser. Der Schneider (Alburnoides bipunctatus) wird auch Alandblecke oder Breitblecke genannt. Er ist selten und deswegen in den meisten Bundesländer ganzjährig unter Schutz. Vor allem kommt er in schnell fließenden Flüssen und Bächen vor.
  3. Der Fisch gehört zur Familie der Weißfische und zur Ordnung der Karpfenartigen (Cypriniformes). Er wird bis zu 15 cm groß, die mittlere Körperlänge ist 9-13 cm. Sein Körper ist torpedo- oder spindelförmig, er hat einen leicht hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper, ein endständiges Maul mit fast waagrechter Maulspalte. Seine Schuppen sind mittelgroß und rund. Der Rücken ist bräunlich, zu den Flanken ins grünliche übergehend und zum Bauch hin silberglänzend. Die Flanke ziert ein schmales dunkelblaues bis violettes Band, welches nach unten von einer Linie aus schwarzen Punkten mit einem Knick nach unten am Rumpf begleitet wird. Diese Linie sieht ähnlich aus wie eine Steppnaht, weswegen der Fisch den Namen Schneider bekommen hat. Die Rückenflosse beginnt weiter hinten, als die vorderen Bauchflossen, die Afterflosse ist lang und konkav, die Schwanzflosse symmetrisch gegabelt.

Lebensraum, Lebensweise: Der Schneider ist ein Schwarmfisch und bevorzugt schnell fließende Gewässer mit hohen Sauerstoffgehalt. Er reagiert empfindlich auf Verschmutzungen. Er ist in nahezu ganz Mittel- und Osteuropa verbreitet, sein Hauptvorkommen liegt im Westen Frankreichs und dem Baltikum. Man findet ihn auch auf den britischen Inseln, in Südschweden, in der Türkei und in Russland bis zum Aral. Insekten Larven und Plankton sind seine Hauptnahrung. Er vergräbt seine Eier im Kiesbett von Mai bis Juni.

Zum Schutz des bedrohten Fisches sollte er nicht gefangen werden, dafür hilft ihm aber das Fischen seiner Fressfeinde, wie Aitel und andere Raubfische.