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Gastbeitrag: Test der Sänger IRON CLAW Slight Shot2 Rute - Test der Sänger Iron Claw | Tackle-Deals.eu Blog

Gastbeitrag: Test der Sänger IRON CLAW Slight Shot2 Rute

Juli 2019 / Gastbeiträge

Auch heute hat unser Gastautor Alexander Bätz wieder einen Test für Sie, diesmal geht es um die Sänger IRON CLAW Slight Shot2. Viel Spaß beim Lesen!

Endlich wieder ein neuer Test
wie schon angekündigt, habe ich für euch eine Rute aus dem Hause Sänger getestet: Die CLAW Slight Shot2. Eine leichte Spinnrute – ideal für Barsch und Forelle. Die getestete Rute ist 2,10m lang und hat ein Wurfgewicht von 2-22g. Es gibt sie auch in der 1,95m Variante, wobei das Wurfgewicht gleichbleibt. Preislich liegt die Slight Shot 2 bei ca. 50€ und ist damit meiner Meinung nach eine optimale Barschrute für Einsteiger. Aber auch für Semis, die eine Zweitrute für das Streetfishing suchen, ist sie eine gute Wahl.

Die Iron Claw Slight Shot2 im Praxistest

Auf den ersten Blick macht die Rute auf mich einen recht guten Eindruck. Der optisch auffallende Blank wurde aus 24T High Carbon gefertigt und ähnelt einem Hologramm, was ich sehr geil finde! Je nachdem, wie ich schaue, hat die Rute zwei Farben. Die Grundfarbe ist hier matt dunkelrot, schaut man sie aber aus einem anderen Winkel an, wirkt sie eher matt schwarz. An der Verarbeitung gibt es in diesem Preissegment absolut nichts zu meckern. Der voll gummierte Griff fasst sich schön griffig an und ist nicht zu dick oder zu dünn, zumindest für mich. Längeres Angeln ist völlig ermüdungs- und krampffrei möglich! In der Kombination mit der 2500er Sedona ist sie auch schön ausgewogen.

lexander Bätz mit der Sänger Iron Claw Rute

Ein kleines Highlight sind die High Frame Ringe mit Sic Einlagen, welche durch ihre Länge gewährleisten, dass die Schnur sauber, drallfrei und ungebremst von der Spule ablaufen kann. Eben ganz im Gegenteil zu manch anderen Ruten, bei denen meiner Meinung nach oftmals die Ringe zu nah am Blank liegen wodurch der Winkel der Schnur von Spule zu Ring zu steil ist. Dadurch ist die Reibung höher und die Schnur wird gebremst.

Im Test habe ich die Rute mit verschiedenen Ködern geworfen. Angefangen mit einem 2,5g Spoon zu einem 14g Jig bis hin zu einem 25g Dropshotsystem. An sich ließen sich alle Köder problemlos werfen. Das optimale Wurfgewicht liegt nach meinem Empfinden bei 5-14g. Was man sagen muss, die Rute hat eine wirklich sehr schnelle Spitzenaktion, ist aber nicht bretthart, ideal für das Barschangeln so macht sie Im Drill auch wirklich Spaß! Der Blank gibt jede Köderbewegung weiter und lässt uns den Biss genau spüren. Absolut top fande ich das Führen von 3/8er Jigspinnern. Hier habe ich jede Blattbewegung genau spüren können. Auch bei den normalen Jigs merkt man jeden Tock bei Bodenkontakt. So soll es sein!

Die Iron Claw Rute über einem Gewässer

Mein Fazit zu der Rute:

Für Einsteiger, die Lust haben in die Barsachangelei einzusteigen, ist es eine absolute Kaufempfehlung. Durch die schöne Aktion und dem recht geringen Wurfgewicht ist und bleibt sie ein leichte Spinnrute, die aber auch gut und gerne mit Spoons am Forellensee eingesetzt werden kann. Streetfishing macht mit der Rute absolut Laune und jeder Drill treibt einem ein Grinsen ins Gesicht. Wer also nicht unbedingt eine brettharte Peitsche sucht, ist mit der IRON CLAW top beraten. Verarbeitung und Ausstattung sind in diesem Preissegment wirklich gut und ich möchte mal behaupten, dass es nur wenige Ruten wie die Slight Shot 2 für den Preis gibt.

Quelle aller Bilder: Alexander Bätz