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Rotfeder

Rotfeder

Allgemeines zur Rotfeder

Die Rotfeder ist auch bekannt unter den Namen Röteln, Röteli oder Rotblei. Auch diese Fischart gehört zu den Karpfenfischen. Sie kann eine Länge von 40 cm und ein Gewicht von über 2 kg erzielen. Exemplare die größer sind, sind meist das Ergebnis von Kreuzungen mit anderen Arten, wie zum Beispiel Aland, Brachse und Rotauge. Diese Fischart wird gern mit dem Rotauge verwechselt. Unterscheiden kann man die beiden Fischarten beispielsweise an der Iris. Diese ist bei der Rotfeder goldgelb bis orange und beim Rotauge, wie der Name schon verrät, rot. Außerdem befindet sich bei der Rotfeder der Anfang der Rückenflosse hinter dem Bauchflossenansatz. Beim Rotauge beginnt sie ziemlich genau darüber. (s. Rotauge)

Die Rotfeder besitzt zudem eine kielförmige Bauchkante, wohingegen das Rotauge eine gerundete Bauchkante zwischen Bauch- und Afterflossen aufweist.

Zu den weiteren Merkmalen der Rotfeder gehört der eiförmige, hochrückige und seitlich abgeflachte Körperbau. Am oberen Körperbereich dieses Fisches erkennt man eine bräunlich-olive Färbung, die manchmal messingfarben glänzt.

Dies gilt auch für die Kopfoberseite. Die Flanken an ihrem Körper sind gold- bis messingfarben und und die Bauchseite weißt eine silbrig-weiße Färbung auf. Dieser Fisch hat eine gekielte Bauchseite zwischen Bauch- und Afterflossen. An seinem Körper befinden sich große Schuppen. Seine Flossen sind auffällig rot. Die After-, Schwanz- und Rückenflosse dieser Fischart haben eine recht dunkle Grundfarbe. Ansonsten weisen die Flossen eine golden-rötliche bis blutrote Färbung auf. Dieser Fisch besitzt eine tiefe, nach oben gerichtete Mundspalte an seinem leicht oberständigem Maul.

Dieser Fisch wird oft mit dem Rotauge verwechselt.

Unter anderem bewohnt die Rotfeder zahlreiche europäische Gewässer. Ebenso gehören asiatische Gewässer zu ihrem Verbreitungsgebiet. Darüber hinaus hat diese Fischart auch in vielen anderen Teilen der Erde ihre Heimat.

Sie bevorzugt eine geringe bis keine Strömung und Gewässer mit einer üppigen Ufervegetation sowie einen weichen/ schlammigen Gewässergrund. Die Rotfeder ist nämlich sehr schreckhaft gegenüber kleinsten Störungen. Gegen niedrigen Sauerstoffgehalt ist dieser Fisch ziemlich unempfindlich. Diese Fischart zählt als typischer Fisch der Unterläufe. Somit verträgt er hohe Salzkonzentration. Er kommt auch im Brackwasser, wie zum Beispiel der Ostsee vor.

Eine Rotfeder unter Wasser
Quelle: Shutterstock/Vladimir Wrangel

Nahrung

Diese Fischart ernährt sich vorzugsweise von Algen und weichen Teilen höherer Pflanze, wie zum Beispiel Laichkräuter, Tausendblatt und Wasserpest. Selten stehen auch kleine Wirbellose auf dem Speiseplan.

Natürliche Feinde

Die natürlichen Feinde dieser Fischart sind diverse Raubfische.

Fortpflanzung

Rotfedern erreichen ihre Geschlechtsreife nach 3 bis 4 Jahren. Die Laichzeit dieser Fischart beginnt meistens im April. Zu dieser Zeit laichen diese Fische bei Wassertemperaturen von ungefähr 18 bis 20 Grad. Dies geschieht schwarmweise in flachen und dicht bepflanzten Orten des Ufers. 100000 bis 200000 klebrige und durchsichtige Eier werden an den Wasserpflanzen abgelegt und schlafen nach 3 bis 10 Tagen. Danach heften sie sich an die Pflanzen und ernähren sich ihrem Dottersack bis dieser aufgebraucht ist.

Junge Rotfedern wachsen (wie die Rotaugen auch) langsam. Ab und an kann es dazu kommen, dass die Laichschwärme sich zwischen Rotfedern, Rotaugen, Güstern und anderen pflanzenlaichenden Karpfenfischen vermischen. So kann es zur Entstehung von Artbastarden kommen, dessen Bestimmung äußerst schwierig ist.

Schonzeit und Mindestmaße der Rotfeder

Keine Schonzeit und Mindestmaße in fast allen Bundesländern außer:

Hessen: 15. März bis 31. Mai
Mindestmaß: 20 cm​
Rheinland-Pfalz: 15. März bis 31. Mai
Mindestmaß: 15 cm​
Sachsen: keine Schonzeit
Mindestmaß: 20 cm
Thüringen: keine Schonzeit
Mindestmaß: 15 cm​