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Bachsaibling

Bachsaibling

Allgemeines zum Bachsaibling

Der Bachsaibling gehört zur Familie der Lachsfische und zur Gruppe der Knochenfische. Anders als der Seesaibling stammen sie ursprünglich aus Nordamerika und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa eingeführt.

Sie leben in Flüssen und Seen, aber werden größtenteils in Aquakulturen gezüchtet. Bachsaiblinge stellen hohe Ansprüche an die Wasserqualität. Das Gewässer muss kalt, sauerstoffreich und äußerst sauber sein.

Charakterisierend für diese Fischart ist sein torpedoförmiger Körper, seine Fettflosse und seine große Maulplatte. Je nach Lebensraum hat er unterschiedliche Färbungen. Seine Seiten und sein Rücken sind bläulich-grau oder braun-grünlich und hell gepunktet. Dieses Muster geht auch in die Rückenflosse über. Sein Bauch ist teilweise rötlich, besonders während der Laichzeit. Kennzeichnend für den Bachsaibling ist außerdem der deutliche weiße Rand an seinen Bauchflossen. Diese Fischart wird 500 bis 800 g (maximal bis zu 1 kg) schwer und  zwischen 35 und 55 cm lang, wenn sie in der Natur leben.

Ein Bachsaibling unter Wasser
Quelle: Shutterstock/Cindy Creighton

Nahrung

Fischarten der Gattung Saibling haben ein umfangreiches Nahrungsspektrum. Darunter zählen wirbellose Tiere, wie beispielsweise Bachflohkrebse, Schnecken, Würmer, Blutegel, Weichtiere, Insekten und kleine Krebse. Größere Exemplare dieser Art fressen sogar Fische, auch der eigenen Art.

Natürliche Feinde

Feinde des Bachsaiblings sind größere Fische (z.B. der Hecht), Vögel (z.B. der Fischadler, Eisvögel oder der Reiher) und einige Säugetiere (z.B. der Fischotter, Waschbären und Nerzen).

Fortpflanzung

Nach 2 Jahren werden die männlichen Exemplare geschlechtsreif. Die weiblichen Tiere hingegen erst nach 3 Jahren. Im Herbst ist die Laichzeit der Bachsaiblinge. In der Regel legen sie ihre Eier in Gruben des Kiesboden von Bächen ab und werden anschließend mit Kies bedeckt. Bis zu 2000 Eier pro kg Körpergewicht werden dort abgelegt.

Schonzeit und Mindestmaße des Bachsaiblings

Schonzeit und Mindestmaß der entsprechenden Bundesländern:

Baden Württemberg: 01. Oktober bis 28. Februar
kein Mindestmaß
Bayern: 01. Oktober bis 28. Februar
Mindestmaß: 20 cm
Berlin: 01. Oktober bis 30. April
Mindestmaß: 25 cm
Brandenburg: 16. Oktober bis 15. April (in Fließgewässern)
Mindestmaß: 25 cm​
Bremen: keine Schonzeit
kein Mindestmaß
Nordrhein-Westfalen: 20. Oktober bis 15. März
Mindestmaß: 25 cm​
Hamburg: keine Schonzeit
kein Mindestmaß
Hessen: keine Schonzeit
kein Mindestmaß
Mecklenburg-Vorpommern: keine Schonzeit
kein Mindestmaß
Niedersachsen: keine Schonzeit
kein Mindestmaß
Rheinland-Pfalz: 15. Oktober bis 15. März
Mindestmaß: 25 cm​
Saarland: keine Schonzeit
kein Mindestmaß
Sachsen-Anhalt: keine Schonzeit
kein Mindestmaß
Sachsen: 01. Oktober bis 30. April
Mindestmaß: 28 cm​
Schleswig-Holstein: keine Schonzeit
kein Mindestmaß
Thüringen: 01. Oktober bis 31. März
Mindestmaß: 25 cm​