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Bachneunauge

Bachneunauge

Allgemeines zum Bachneunauge

Das Bachneunauge gehört zur Familie der Neunaugen und hat einen aalförmig gestreckten und sehr dünnen Körper ohne paarige Flossen. Es hat sieben Kiemenöffnungen hinter dem Auge und einen Saugmund. Die durchschnittliche Länge beläuft sich auf 10 bis 15 cm, sie können aber auch bis zu 20 cm lang werden.

Die Oberseite hat eine dunkelblaue bis grünliche Farbe. Der Bauch ist hell gefärbt. Die mit stumpfen Zähnen besetzte Mundscheibe und Aftergegend der weiblichen Exemplare färben sich während der Laichzeit rostrot. Die zwei Rückenflossen sind miteinander verbunden.

Anatomisch weist das Bachneunauge Ähnlichkeiten mit dem Flussneunauge auf, welches im gleichen Habitat vorkommen kann. Körpergröße und Bezahnung sind jedoch unterschiedlich.

Das Bachneunauge weist einen reduzierten Lebenszyklus auf, wohingegen das Flussneunauge über einen vollständigen verfügt.

Ein Bachneunauge unter Wasser
Quelle: Shutterstock/Rostislav Stefanek

Nahrung

Ausgewachsene Exemplare dieser Fischart nehmen keinerlei Nahrung auf. Der Verdauungstrakt bildet sich im Laufe der Umwandlungsphase zurück, bis er zuletzt unbrauchbar ist und die Aufnahme von Nahrung daher vollständig überflüssig wird. Ab diesem Zeitpunkt ist der Körper dieses Tieres auf die Fortpflanzung ausgerichtet. Somit sterben Bauchneunaugen nach der Paarung.

Frisch geschlüpfte Jungfische ernähren sich hauptsächlich von Schwebteilchen, die sich im Wasser befinden. Der Nachwuchs ist im Grund des Gewässers versteckt. Lediglich ihr Maul ragt ins Wasser, um so an Nahrung aus dem Gewässer zu gelangen.

Fortpflanzung

Die Umwandlungsphase der Bachneunaugen in ihre ausgewachsene Form beginnt nach drei bis vier Jahren. In dieser Phase wird sein Körper auf die Fortpflanzung vorbereitet. Zum Beispiel werden Augen und Geschlechtsorgane gebildet. Gleichzeitig wird der Verdauungstrakt zurückgebildet, weil dieser im weiteren Leben dieser Tiere nicht mehr benötigt wird. Der Lebensraum hat einen starken Einfluss auf den Beginn der Laichzeit. Bei etwa 9 Grad Wassertemperatur bestehen gute Voraussetzungen für die Paarung dieser Neunaugenart.

Bei der Paarung, die ausschließlich an sonnigen Tagen stattfindet, saugt sich das Männchen oft am Nacken des weiblichen Tieres fest. Somit ist es ihm möglich, die Eier direkt bei der Ablage zu befruchten. In der Regel sterben beide nach diesem Akt. Die Larven (oder auch Querer genannt) schlüpfen bereits nach wenigen Tagen.

Natürliche Feinde

Beim Aufstieg zum Laichplatz werden fischfressende Vögel zur Gefahr. Natürlich gelten auch alle Raubfische, die groß genug sind um das Bachneunauge zu verschlingen, als Feind. Gründelnde Fischarten haben sogar Zugriff auf die Larven, die im Grund des Gewässers eingegraben sind.

 

Schonzeit und Mindestmaße des Bachneunauges

Das Bachneunauge ist eine ganzjährig geschützte Fischart in allen Bundesländern.