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Äsche

Äsche

Allgemeines zur Äsche

Die Äsche gehört zur Gruppe der Knochenfische.

Ihr Körper ist gestreckt und seitlich abgeflacht. Diese Fischart besitzt feine Schuppen, besonders entlang der Mittellinie. Sie hat ein unterständiges Maul mit sehr kleinen Zähnen.

Typisch für diese Art ist ihr grünlich-blau-grauer Rücken und ihr entweder messingfarbener oder silbriger Bauch. Zudem ist die Äsche zu erkennen an ihrer fahnenartigen, bunten Rückenflosse.

Die Äsche erreicht eine Länge von 30 bis 50 cm und wiegt zwischen 500 und 1500 g.

Eine Äsche unter Wasser
Quelle: Shutterstock/Rostislav Stefanek

Vorkommen

Äschen haben ihren natürlichen Lebensraum in Mittel- und Osteuropa sowie England und Wales. Sie leben meist in kühlen und klaren Gewässern mit riesigem Boden. An diesen Orten wechseln sich Strömungen und ruhige Stellen ab.

In Deutschland ist die Äsche vorwiegend im Süden bzw. im Südwesten zu finden. Ab und an kommt sie auch in Alpenseen vor.

Zu fangen ist dieser Fisch hauptsächlich im Mai und Herbst. Eine besondere kulinarische Eigenschaft der Äsche ist, dass ihr Fleisch nach Thymian riecht.

Nahrung

Die Fischart Äsche ernährt sich von Wasserschnecken, Muscheln, Insektenlarven, Krebstierchen und Anflugnahrung. Fischbrut und Würmer sind die Beute von größeren Fischen ihrer Art.

Äschen stehen oft über Stunden gegen die Strömung auf einer Stelle. Sie springen nach Käfern auf über die Wasseroberfläche, ähnlich wie es auch für die Forellen typisch ist.

Natürliche Feinde

Diese Friedfische stehen unter hohem Fraßdruck durch Säger und Kormorane. Aufgrund des starken Rücklaufs ist die Europäische Äsche in der Roten Liste als stark gefährdet beschrieben.

Zusätzlich sind sie sehr empfindlich gegenüber Wasserverschmutzung.

Fortpflanzung

Äschen legen ihre Eier im Kies ab. Die Laichzeit dieser Fische ist der Frühling in den Monaten März bis Mai.

In dieser Zeit dienen seichte Stellen mit Kiesgrund in der Strömung als Laichablage. Dabei schlägt das Weibchen eine Grube in den Kies, in der es die Eier ablegt.

 

Schonzeit und Mindestmaße der Äsche

Schonzeit und Mindestmaß der entsprechenden Bundesländern:

Baden Württemberg: 01. Februar bis 30. April
Mindestmaß: 30 cm​
Bayern: 01. Januar bis 30. April
Mindestmaß: 35 cm​
Berlin: 01. Dezember bis 31. Mai
Mindestmaß: 30 cm
Brandenburg: 01. Dezember bis 31. Mai
Mindestmaß: 30 cm​
Bremen: 01. März bis 15. Mai
Mindestmaß: 35 cm
Nordrhein-Westfalen: 01. März bis 30. April
Mindestmaß: 30 cm
Hamburg: 01. Januar bis 15. Mai
Mindestmaß: 35 ​cm
Hessen: 01. März bis 15. Mai
Mindestmaß: 30 cm
Mecklenburg-Vorpommern: keine Schonzeit
Mindestmaß: 30 cm
Niedersachsen: 01. März bis 15. Mai
Mindestmaß: 30 cm
Rheinland-Pfalz: 01. Februar bis 30. April
Mindestmaß: 30 cm​
Saarland: 01. März bis 30. April
Mindestmaß: 30 cm​
Sachsen-Anhalt: 01. Dezember bis 15. Mai
Mindestmaß: 30 cm​
Sachsen: 01. Januar bis 15. Juni
Mindestmaß: 35 cm
Schleswig-Holstein: keine Schonzeit
Mindestmaß: 35 cm
Thüringen: 01. Februar bis 31. Mai
Mindestmaß: 30 cm