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Angeln mit dem Echolot einfach erklärt - Angeln mit dem Echolot | Tackle-Deals.eu Blog

Angeln mit dem Echolot einfach erklärt

Juli 2021 / Ratgeber

Es hört sich doch so einfach an, was uns die Hersteller versprechen. Mit einem Echolot sehen wir alles, was unter der Wasseroberfläche vor sich geht und entdecken endlich den kapitalen Burschen, auf den wir schon so lange scharf sind. Doch ganz so einfach ist das mit den Echoloten nicht, im Gegensatz zu Unterwasserkameras liefern uns die hochauflösenden Bildschirme kein stechend scharfes Bild von Fischen, sondern Schallwellen, die auf einem Bildschirm dargestellt werden. Für ungeübte Augen ist das nur ein buntes Gekritzel, ohne erkennbare Strukturen. Geübte Angler, die mit Echoloten auf die Jagd gehen, erkennen aber ganz genau, was sich da auf dem Screen abzeichnet. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag alles, was Sie über Echolote wissen sollten und wie Sie sie gezielt einsetzen.

Die Echolottechnik kurz erklärt

Echolote wurden im Zweiten Weltkrieg entwickelt, um mit Schallwellen Hindernisse unter Wasser zu erkennen. Die ausgesendeten Schallwellen werden von den Objekten, auf die sie treffen, reflektiert und diese empfangenen Daten wandelt das Echolot in ein elektrisches Signal um, dass auf dem Display angezeigt wird. Die Zeit, die eine Schallwelle braucht, um wieder empfangen zu werden, bestimmt die Entfernung des reflektierenden Objekts und kann so bildlich dargestellt werden. Bei den klassischen 2D Sonaren wird das Signal in einem konischen Kegel nach unten gesendet. Bei diesen Displays sieht man das aktuelle Bild rechts und es läuft nach links. So sehen Sie immer nur zeitversetzt, was Sie mit Ihrem Boot schon überfahren haben.

Ein Boot auf dem Wasser mit Echolot, daneben mehrere Angeln
Mit einem Echolot erkennen Sie genau, wo sich Fische aufhalten! Quelle: Shutterstock/FedBul

Echolote mit immer besseren Bildern

Die neusten Entwicklungen bei Sonaren zeigen immer bessere und schnellere Bilder. Je tiefer das Gewässer ist, dass Sie befischen möchten ist, desto stärker sollte das Gerät sein. Auf dem Weg nach unten treffen die Schallwellen der Echolot Geberstange auf Hindernisse, wie Fische, Äste, Fischschwärme, im Wasser schwimmende Dinge oder dem Grund. Spätestens, wenn die Schallwelle auf den Grund trifft, wird sie an den Empfänger des Echolots reflektiert. Die Software des Echolots rechnet die empfangenen Signale in ein Bild um und stellt es auf dem Display dar. Dabei schaffen es die neusten Geräte relativ genau anzugeben, ob es sich um einen Fisch, Geäst oder einen harten oder weichen Boden handelt.

Echolotbilder richtig interpretieren

Die Aufgabe eines Anglers ist, die Echolotbilder richtig zu interpretieren. Die meisten Angler fahren mit einem Echolot zuerst einmal das Gewässer systematisch ab und merken sich die Stellen an denen das Display sogenannte „Fischsicheln“ anzeigt. Die sichel- oder bumerangförmigen Darstellungen sind das beste Zeichen für vorhandene Fische. Fischschwärme lassen sich auch recht leicht als große Haufen erkennen. Die Erfahrung lehrt jeden Angler. Ausprobieren und überprüfen hat den besten Lerneffekt. Wenn Sie einen Schwarm Barsche, Hechte oder Zander gefunden haben, dann werfen Sie die Angel gezielt nach den großen Fischen aus, die sich meist in der Nähe dieser Fischschwärme befinden.

Ein Echolot ist fest auf einem kleinen Boot verbaut, welches sich im Wasser befindet.
Echolote gibt es in allen Preisklassen. Quelle: Shutterstock/FedBul

Für alle Gewässer lohnen sich Echolote

Echolote lassen sich hervorragend in allen Gewässern einsetzen. Vom Boot aus, sind sie kinderleicht zu bedienen. Egal ob Sie mit einem Kajak, Motorboot, Bellyboot oder Paddelboot angeln, ein Echolot ist immer ein zusätzliches Hilfsmittel. Die besten Fischgründe wurden mit den Geräten erst entdeckt. In Seen, die nicht allzu tief sind, reichen Echolote mit weniger Watt und Tiefe. Wenn Sie jedoch im Meer oder in norwegischen Fjorden angeln gehen, sollten Sie auf einen hohen Frequenzbereich achten, damit die Schallwellen überhaupt bis zum Grund kommen können. Die neusten Geräte haben ein Side-Scan Sonar. Das erfasst unter dem Boot einen viel größeren Bereich als die 2D-Geräte. Gerade zum Abtasten großer Gewässer ist diese Art fantastisch geeignet. Die allerneusten fotorealistischen Geräte können sogar noch mehr, sie bilden wirklich realistisch ab, was sich unter Wasser befindet. Sich schnell bewegende Fische sind aber auch bei diesen Geräten manchmal nicht eindeutig zu erkennen. Mittlerweile gibt es sogar Funk Sonare, die Sie an Ihrer Angel befestigen und die Signale an Ihr Handy schickt. Damit können auch Uferangler in den Genuss des Echolot Angeln kommen.

Echolote in allen Preisklassen

Es gibt bei Echoloten große Preis- und Leistungsunterschiede. Die neueren und meist auch teuren Geräte können immer mehr als die günstigen mit einer älteren Technik. Je hochwertiger das Gerät, desto realistischer ist die Anzeige. Bevor Sie sich also ein Echolot kaufen, sollten Sie sich sicher sein, was Sie erreichen wollen und wie groß Ihr Geldbeutel ist. Echolote von Lowrance, Garmin und Humminbird sind hochwertig und beliebt. Sie finden eine große Auswahl in unserem Online-Shop.