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Die besten Zanderköder

Januar 2024 / Raubfischangeln

Zander lassen sich sehr gut mit Gummifischen überlisten. Welche Köder Ihr jedoch genau wählen solltet, erfahrt Ihr in unserem Blogbeitrag. Jetzt lesen!

Die besten Zanderköder – Gummifische & ihre Merkmale!

Der Markt bietet zahlreiche Gummifische in verschiedenen Farben, Formen und Größen. Gerade Anfänger können bei dieser gigantischen Auswahl schnell den Überblick verlieren. Nicht jeder Gummifisch eignet sich zum Zanderangeln. Daher solltet Ihr vor dem Angeltrip Eure Köderbox genau selektieren und die Gummiköder auf den Zielfisch anpassen.

Die Zander bevorzugen dünne stromlinienförmige Beutefische. Dementsprechend sollte auch der Kunstköder eine schmale Körperform aufweisen. Richtige Krachmacher mit einem großen Schaufelschwanz sind beim Zanderangeln fehl am Platz.

Die Räuber lieben es dezent. Daher sollte die Köderaktion zu den meisten Zeiten ruhig ausfallen und der Köder nur leichte Druckwellen erzeugen. Softbaits mit einem kleinen kompakten Paddelschwanz bis hin zu Pin-Tails und V-Tails sind hier die richtige Wahl.

Die Ködergröße könnt Ihr von dem aktuellen Angebot an Beutefischen abhängig machen. Sind während der Sommermonate viele kleine Fische unterwegs, so kann auch der Köder kleiner ausfallen. Die Standardgrößen liegen ungefähr bei 10 cm bis 14 cm. Im Spätherbst und im Winter bevorzugen die Räuber größere Beutefische. Daher könnt Ihr während der kalten Jahreszeit auch Gummifische in Größen bis 20 cm einsetzen.

Bei der Farbauswahl können kleine Nuancen entscheidend sein. Die Vorliebe, der meist zickigen Zander, kann täglich oder sogar stündlich variieren. Daher gilt es stets verschiedene Gummifischdekore beim Spinnfischen mitzuführen und auszuprobieren, worauf die Stachelritter gerade abfahren. Grob könnt Ihr Euch merken, umso klarer das Wasser und sonniger das Wetter ist, desto natürlichere Farben sind erfolgversprechend. Ist das Wasser hingegen trübe und die Dämmerungsphasen setzen ein, so können Schockfarben die gewünschten Bisse bringen.

Nachfolgend die drei wichtigsten Merkmale eines Zanderköders im Überblick

  • Körperform: schmal & stromlinienförmig
  • Schwanzform: kleiner kompakter Paddelschwanz bis hin zu Pin-Tails oder V-Tails
  • Durchschnittliche Ködergröße: 10 cm bis 14 cm
Nahaufnahme, ein Angelköder liegt auf einer Angelbox.

Die besten Zanderköder – Schlanke Körperform & kleiner Schaufelschwanz. / Quelle: Ruwen Koring

Die besten Zanderköder – Der richtige Jigkopf für Gummifische!

Habt Ihr Eure favorisierten Köder zum Spinnfischen auf Zander ausgewählt, so fehlen noch die passenden Jigköpfe. Die Wahl des Jigheads ist genauso wichtig, wie die Wahl des Gummifisches an sich.

Der Bleikopf sorgt dafür, dass der Köder nach dem Auswerfen zum Gewässergrund sinkt. Anschließend jiggt Ihr den Köder immer wieder kurz an und lasst ihn erneut absinken, so dass der Gummifisch in kleinen Sprüngen über den Gewässergrund huscht. Diese Angeltechnik kann mittels kurzer Schläge über die Rutenspitze erfolgen oder Ihr setzt das sogenannte „Faulenzen“ ein. Bei der Faulenzermethode führt Ihr den Zanderköder über die Angelrolle. Nach ein bis zwei schnellen Kurbelumdrehungen lasst Ihr den Köder wieder absinken.

Sowohl beim Jiggen als auch beim Faulenzen solltet Ihr den Jigkopf so leicht wie möglich, aber so schwer wie nötig wählen. Dadurch habt Ihr eine möglichst lange Absinkphase zwischen den einzelnen Sprüngen, in der meist die Bisse erfolgen.

Die Bleiköpfe besitzt integrierte Jighaken. Die Hakengröße solltet Ihr perfekt auf die jeweilige Gummifischgröße anpassen. Ist der Haken zu lang, so wird der Lauf des Zanderköders negativ beeinflusst. Zudem attackieren die Zander ihre Beute meist im Kopfbereich. Daher reichen in der Regel Hakengrößen aus, die im ersten Drittel des Gummiköders sitzen. 

Angelrute & Rolle zum Zanderangeln mit Gummifisch!

Der Zander saugt den Gummifisch beim Biss blitzschnell ein. Es dauert nicht lange, bis er dabei den Fake enttarnt und die vermeintliche Beute genauso schnell wieder ausspuckt. Daher sollte das Angelgerät zum Spinnfischen auf Zander genauestens aufeinander und auf den Zielfisch selbst abgestimmt sein.

Angler hält eine Angelrute und drillt einen Fisch. Im Hintergrund ist Wasser.

Perfekt aufeinander abgestimmtes Tackle ist beim Gummifischangeln auf Zander Pflicht. / Quelle: Ruwen Koring

Jigrute

Beim Gummifischangeln auf Zander kommen Spinnruten mit einem recht straffen und schnellen Blank zum Einsatz. Dadurch habt Ihr stets einen direkten Kontakt zum Köder und wisst jederzeit, was sich dort abspielt. Saugt der Zander den Gummiköder ein, so macht sich das umgehend mit einem kurzen „Tock“ in der Rutenspitze bemerkbar. Dieser muss schnellstens mit einem Anhieb gekontert werden. Der harte Rutenblank unterstützt hierbei den Hakeffekt beim Anschlagen, so dass der Jighaken sicher im harten Zandermaul gesetzt werden kann. Des Weiteren ermöglicht der straffe Rutenblank eine perfekte Köderführung und Köderkontrolle.

Das Wurfgewicht liegt etwa bei 30 g bis 60 g. Kommen große Zanderköder und schwere Jigköpfe zum Einsatz, so empfehlen sich Gummifischruten bis 100 g Wurfgewicht. Die Rutenlänge ist eher Geschmackssache des Anglers. Beim Bootsangeln bieten Angelruten mit Längen bis 2,40 m ein tolles Handling, während beim Uferangeln 3 m lange Zanderruten empfehlenswert sind.

Spinnrolle

Beim Gummifischangeln auf Zander führt Ihr Euren Köder aktiv und habt das Angelgerät durchgehend in der Hand. Für ein tolles Angelvergnügen solltet Ihr die Angelrolle auf die Angelrute abstimmen, damit sie nicht kopflastig ist und ein nahezu ermüdungsfreies Fischen über Stunden gewährleistet. Gerade beim Faulenzen empfehlen sich Zanderrollen mit einer Übersetzung von 5:1 bis 6:1. Des Weiteren sollte die Rolle flüssig laufen und ein gut funktionierendes Bremssystem aufweisen. Eine im gesamten stabile Bauweise ist ebenfalls ratsam, da die Rolle durch ständiges Werfen und Einholen einer Dauerbelastung ausgesetzt ist. Es empfehlen sich Stationärrollen in Größen zwischen 2000 und 4000.

Angelschnur

Beim Spinnfischen auf Zander mit Gummifischen ist eine geflochtene Schnur Pflicht. Sie besitzt nahezu keine Dehnung und sorgt für einen direkten Köderkontakt, eine perfekte Köderführung und eine optimale Bisserkennung. Zudem unterstützt sie das Setzen des Hakens beim Anhieb. Je nach Gewässer empfehlen sich im Schnitt Schnurstärken von 0,10 mm bis 0,16 mm.

Vorfachschnur

Die Zander haben sehr gute Augen und agieren bei der Jagd stets misstrauisch. Daher solltet Ihr beim Zanderangeln immer ein Fluorocarbon Vorfach vor den Gummifisch schalten. Dieses Zandervorfach ist unter Wasser nahezu unsichtbar und verschreckt die scheuen Zander nicht.

Angler hält einen Zander. Im Hintergrund ist Wasser und das Ufer samt Bäume.

Toller Zander beim Angeln mit Gummifisch. / Quelle: Ruwen Koring

Zanderangeln mit Gummifisch – Flüsse vs. Seen!

Das Gummifischangeln auf Zander könnt Ihr im Grunde an allen Gewässern ausüben, wo es auch Zander gibt. In Fließgewässern gestaltet sich diese Angellei allerdings meist einfacher, da Ihr die Zander leichter ausmachen können. Die Uferkanten sind zum einen recht nah und fast immer in Wurfweite. Zum anderen findet Ihr Buhnenfelder, Steinpackungen, Mündungen anderer Flüsse, Einläufe und Hafengebiete vor, die stets potentielle Hotspots zum Zanderangeln sind.

Aber auch das generelle Fressverhalten unterscheidet sich beim Flussangeln zum Stillwasserangeln. In großen Seen sind die Stachelritter noch vorsichtiger. Häufig verfolgen sie die Köder aus Neugier, ehe sie wittern, dass mit der Beute etwas nicht stimmt. In stark fließenden Flüssen hingegen schnappen sie relativ schnell nach dem Beutefisch. Andernfalls ist er bei der Strömung im meist trüben Wasser über alle Berge.     

Fazit

Das Zanderangeln mit Gummifisch ist sehr facettenreich. Es gibt Angeltage, an denen Ihr auf die Nervenprobe gestellt werdet. Es passiert nichts. Einige Köderwechsel später fährt dann der ersehnte „Tock“ durch den Rutenblank. Mit dem gewählten Gummifisch habt Ihr genau den Geschmack der zickigen Zander getroffen. Jetzt wird das Angeln zum Selbstläufer und weitere Bisse folgen. Dann gibt es diese Angeltage, an denen die Farbe zweitrangig ist und sich die Stachelritter auf alles stürzen, was in ihr Beuteschema passt. Jetzt könnt Ihr wahre Sternstunden am Wasser erleben.

Habt Ihr den Zander-Code noch nicht richtig knacken können? Dann solltet Ihr mit einer prall gefüllten Köderbox an gut ausgewählten Zanderködern ans Wasser. Probieren geht über studieren – PETRI HEIL!

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